In vielen Städten wird aktuell diskutiert, ob und wie es Weihnachtsmärkte zu Corona Zeiten geben darf. Wenn Wirte, Hoteliers, Event-Dienstleister und Foodtrucker nicht einfach nur auf eine Absage der Weihnachtsmärkte warten wollen, dann sollten sie sich die Ideen des Highlight Eventoffice aus Hannover anschauen und den kommunalen Entscheidern ein sicheres Weihnachtsmarkt – Streetfood-Konzept präsentieren.
Eine prima Vorlage (Chapeau!) ist auf der Webseite „Mobiler Weihnachtsmarkt“ zu bewundern. Eigentlich als Angebotsseite für Firmenweihnachtsfeiern gedacht und dennoch auf neue Formen öffentlicher Weihnachtsmärkte übertragbar.
Zu verschiedenen Themen werden Outdoor-Weihnachtsfeiern präsentiert, die einem schon beim Lesen den Lebkuchenduft in die Nase treiben. Vom Streetfood Weihnachtsmarkt, über ein finnisches Weihnachtsdorf bis zum verrückten Weihnachtsdorf haben hier kreative Eventmacher gute Ideen entwickelt und nicht den Kopf in den Sand gesteckt.
Nachahmenswert sind die Sicherheitsregeln:
- Um den Abstand zur Verkaufstheke des Food Trucks zu wahren, werden Tensatoren (Absperrbänder), Klebeband oder Kreise eingesetzt
- Mitarbeiter tragen Masken
- Hinweisschilder an den Trucks
- Großzügig verteilte Tische zum Sitzen
- Die Speisen werden in einem Körbchen „an der Angel“ übergeben
- Die „geplante“ Stimmung ist eher besinnlich als „Party“, trotzdem darf herzlich gelacht und genossen werden.
Einen öffentlichen Weihnachsmarkt muss man sicher auch mit vorab verkauften Online-Tickets für bestimmte Zeitfenster und einer digitalen Nachverfolgung der Besucher ausrüsten. Aber dann sollte es durchführbar sein. Nur Mut!
Ein sehr gutes Beispiel „wie es trotzdem gehen“ kann. Es kommt bei uns in die Kategorie „Mutmacher-Beispiel“.